Donnerstag, 2. Mai 2013

das schnelle ende

 von kambodscha sind wir wieder rueber nach vietnam saigon 14 stunden im schlafbus (sind wir ja mittlerweile gewohnt). saigon hat uns viel besser gefallen als hanoi, die stadt erscheint moderner, viele junge trendige leute, irgendwie entspannter. das mag vielleicht mit dem kommunismus im norden zusammenhaengen, wer weiss...
motorroller gibt es genauso viele wie in hanoi nur sind die strassen in saigon breiter.
doener muss auch mal wieder sein, dieser war winzig, teuer, aber doch lecker.





 nun ging es zuegig weiter nach jakarta, einer riesigen stadt, wo wir mitten in der nacht stephanie, mira und fee vor der kaufhalle trafen und bis in die morgenstuden bier tranken.
hier ging es stephanie noch sehr gut.
 am naechsten tag ein leckeres essen am strassenstand bevor wir das lieschen am flughafen abholten. auf dem rueckweg mit dem taxi machte sich der vorige abend bei stephanie bemerkbar (dazu mehr zu hause)..

mit lieschen ging es sogleich weiter nach bali. keiner von uns dreien wird wohl jemals wieder nach bali wollen, wir fanden es furchtbar, absolut nervig, touristisch, unglaublich hohe preise (man wird ueberall ueber den tisch gezogen) und wie in ganz indonesien hat diese insel ein absolutes muellproblem. will man an den straenden schwimmen, so muss man sich erstmal den weg freiraeumen. von allen inseln sowie booten wird alles wirklich alles ins meer gekippt oder gespuehlt. vorallem das plastik ist auf allen wegen ein begleiter-super traurig.
ein paar sehenswuerdigkeiten gibt es natuerlich auf bali. so erkundeten wir einen tag mit dem roller soweit wir kamen die gegend.
rechts der gruene roller ist lisa.

wunderschoene reisterrassen..
alte grabstaetten (gunung kawi)

und heilige baeder (tirta empul)


 mit dem boot machten wir uns auf nach gili meno-einer kleinen gemuetlichen insel, hier fanden wir endlich was wir suchten: keine nervigen einheimische, wenig touristen, ruhe, sauberer weisser sandstrand, lagerfeuer zusammen mit einheimischen, schnorcheln -das korallenriff direkt vor der tuer, gutes essen, haengematte...
mit dem schnorcheln konnte man gar nicht mehr aufhoeren, so schoen und einzigartig ist die indonesische wasserwelt. man kann sich tatsaechlich an den riesenschildkroeten festhalten und entdeckt jeden tag neben nemos andere bunte fische.
 unser ziel war die weiter oestlich gelegene insel flores. nur wie kommt man dort hin? wir entschieden uns fuer eine viertaegige schiffstour..neben uns buchten noch 10 weitere personen die tour: 7 hollaender und eine russin und zwei weitere deutsche, schnell bildeten sich zwei gruppen. das schiff hatte keine ausstattung, ein loch zum scheissen und duenne matten zum schlafen an deck, geduscht oder haende gewaschen wurde im meer. diese tour war einfach nur super gut!!
schlafstaette

wirklich gutes leckeres indonesische essen (reis, gemuese, fisch, frisches huehnchen, ei..)

jeden tag gab es etwas zu tun. zwischenstopps an traumhaften wasserfaellen (insel moyo)..
bergbesteigung..
und das highlight die komodo islands mit ihren riesen waranen. diese sind nicht ungefaehrlich, da sie einen bei einem biss toedlich vergiften..zu entdecken in den nationalparks gibt es weiterhin bueffel, schlangen, affen, rehe und wildschweine.

nicht zu vergessen hammermaessige riffe mit unendlich vielen bunten fischen, schildkroeten, delfine, mantas, seesterne...
 so landeten wir in der chilligen hafenstadt auf flores..


fischmarkt
hier mit mari, soeren und varnara von der schiffstour.
 wir hatten natuerlich immer noch nicht genug vom schnorcheln, strand..so mieteten wir eine strandhuette auf einer ueberschaubaren winzigen insel (eine stunde von flores mit dem boot) eine huette und liessen es uns abermals gut gehen..

 so endet unsere reise und wir freuen uns riesig auf zu hause!!!

Dienstag, 9. April 2013

kambodscha

von laos sind wir über thailand (mit einer übernachtung) nach kambodscha eingereist. nach zahlreichen grenzhorrorgeschichten(absetzen in dunklen ecken im nirgendwo, falsche visahäuschen mit verkleideten grenzbeamten usw.)  sind wir erstaunlicherweise unbeschadet und ohne probleme rüber.
in kambodscha ist es unerträglich heiß 39grad, so begaben wir uns in siem reap auf hotelsuche mit pool (unsere eigentliche wahl war leider schon ausgebucht), unser tuktukfahrer hatte auch sogleich eins in petto. von außen war das hotel ja hui, aber innen dann doch pfui. wir blieben nach einem zimmerwechsel trotzdem (die poolauswahl war sehr beschränkt :-)).
unser balkonblick:
der pool hatte außentemperatur, aber das störte jo nicht im geringsten..

völlig runtergekommene computerplätze für die gäste.
siem reap fanden wir so richtig schön!
es gab eine interessante speisekarte, jo probierte krokodil (schlange hatten sie zu dem zeitpunkt nicht), schmeckt allerdings wie zähes schwein.
nachtmärkte
die bekannte pubstreet (tommi:-)), bier für 35 cent...
so landet man schon mal bei einheimischen partys..
aber warum man eigentlich nach siem reap kommt, ist die riesige alte tempelanlage angkor wat, laut lonely planet auch das achte weltwunder..(wer sich genauer informieren möchte: wikipedia). bei der fotoauswahl konnte ich mich einfach nicht entscheiden:











massentourismus



scheinbar sehr beliebt, hochzeiten auf angkor wat.


eines der lieblingsfotos..


 nun dachten wir uns, wir müssen an den strand, es ist einfach zu heiß..also ab an die südküste nach sihanoukvill..
unsere erste strandhütte war der echte reinfall, klein, dreckig, nachts keinen strom-also sauheiß und ich hab auch gleich mal von dem gleichnamigen restaurant durchfall bekommen (das erste mal).
 umso besser unsere nächste strandhütte: hier lässt es sich leben..
 letztendlich ist es aber nicht der schönste ort auf unserer reise, kein türkises kaltes wasser, die verlassenen strandabschnitte sind mit müll bedeckt, kein blauer himmel (muss wohl an der jahreszeit liegen) sowie eine unendliche hitze...