Montag, 25. Februar 2013

der februar

anfang februar sind wir auf dem luminate festival gelandet. ist tatsächlich ähnlich wie die fusion, nur viel kleiner und ohne alkohol mit jeder menge workshops wie yoga, tanzen, massage, fechten, peitschen...sind zum glück erst am späten nachmittag angekommen, denn alle autos wurden nach alkohol durchsucht, hatten aber für unsere sechs liter wein ein super geheimfach im auto. zu dieser stunde waren die eingangsleute nach endloser sonne nicht mehr so motiviert autos zu durchsuchen. das festival wurde mit einem riesen feuer eröffnet mit rhythmischer trommelmusik. das faszinierendste war allerdings, dass nach kuzer zeit, die hälfte der leute um das feuer plötzlich nackt tanzten (angeblich völlig nüchtern :-)..
ein workshop bestand aus flaxtaschen basteln. flax ist eine ziemlich reißfeste und sehr robuste pflanze. somit hatte jo ne neue feiertasche.


elektrowiese...

da wir ganze vier tage auf elisa und maik gewartet haben (flugzeit für standbyflüge nach neuseeland), dachten wir uns, schauen wir uns doch mal wale an. letztendlich nicht so spektakulär wie man denkt. man sieht kurz den rücken und kleine fontänen und wenn man ganz viel glück hat die schwanzflosse beim abtauchen. die eigentliche größe eines wals kann man sich nicht vorstellen. insgesamt haben wir vier pottwale gesehen oder man kann sagen, vier kleine sandbänke.

aber kaikoura (ostküste) hatte noch eine unglaublich schöne küste mit unendlich vielen robben zu bieten.


nach dem es alle drei (maik, elisa und thommi) nach neuseeland geschafft hatten und wir elisas geburtstag am strand in der white bay mit glühwürmchen sowie vielen possums reingefeiert haben, steuerten wir sogleich unser erstes ziel kajak fahren im abel tasman an. nach ein paar anfangsschwierigkeiten mit dem paddeln im meer einfach nur traumhaft und am ende einfach nur anstrengend..



die pancake rocks an der westküste.


fantastische höhlenwanderung
das nächste highlight bestand aus einer gletscherwanderung am mt. fox.



thommi durchquert mühsam einen eistunnel..

maik und elsia
kleine wanderung zu den blue pools..
 


campingabend mit sensationeller aussicht am see..


unsere allabendliche poker- oder heartsrunde



wanderung im regenwald..
 








die südspitze catlins curios bay..hier tapsen die pinguine (seltenen gelbaugenpinguine) gegen abenddämmerung an land.

mein zoom ist leider sehr schlecht, elisa hat bessere fotos des pinguins unter dem busch..
in der curios bay leben nicht nur robben und pinguine, sondern auch delfine, die in der bucht leben und verspielt mit menschen schwimmen..unglaublich..


ausflug zur sandflybay, hier leben seelöwen, denen man sich nicht ungefährlich nähern kann. diesmal war mein akku alle, somit leider kein foto eines seelöwen.

ein abend in dundin. das meist fotografierteste gebäude neuseelands - die railwaystation

in dieser kneipe konnte man sich super billig die kante geben, was wir auch taten (außer elisa musste leider auto fahren zum campingplatz). dunedin ist eine studentenstadt und die musik war dermaßen schlecht, zudem war das feierpublikum durchschnittlich 10 bis 15 jahre jünger als wir. oh man, wir waren die omas und opas auf der tanzfläche. maik war das dermaßen peinlich, dass er irgendwann unbedingt abhauen wollte :-)

staudamm

wanderung am mt. cook, der höchste berg neuseelands. das hatte es in sich. wir sind 3,5 stunden (1800 stufen) nach oben gewandert und haben letztendlich 1000 höhenmeter überwunden. alter schwede, wir haben alle die strecke geschafft, aber den muskelkater merke ich nach zwei tagen immer noch.
die aussicht war natürlich grandios..gletscher, tal, berge...
 gestern haben uns die drei nach zwei unglaublich wundervollen wochen wieder verlassen, da hat uns schon ein wenig das heimweh gepackt..zwei wochen sind wir noch in neuseeland unterwegs. wir versuchen jetzt unser auto zu verkaufen..aber vorher chillen wir am schönen lake tekapo..