Nach nem halben Jahr im Golden Van hieß es nun Abschiednehmen. Der Autoverkauf war aber schwieriger als gedacht: Das Auto mit Gewinn zu verkaufen, nun von dieser niederträchtigen kapitalitischen Idee konnten wir uns gleich verabschieden. Ende der Campersaison.....und so kam es, dass es auf der Canterbury Car Fair nur Verkäufer und keine potentiellen Käufer gab. Manoman, was für ein Trauerspiel. Ich bin dann radikal runter mit dem Preis von 3500 auf 2900$. Aber wie gesagt, keine Käufer. Weiter ging´s zum Backpackers Car Market mit dem Untertitel "Where backpacker dreams come true". Naja, wie wir später erfahren haben stand ein Tscheche da mit seinem Gefährt schon 9 Tage, ohne Erfolg.
Wir hatten dann aber doch Glück im Unglück, denn der sympathische Enno aus Hamburg kam vorbei, Probefahrt und positiver mechanischer Check und der Golden Van war verkauft......
Nach 2 heftigen Erdbeben in den letzten Jahren steht im Zentrum von Christchurch fast kein Stein auf dem anderen........die "Red Zone" ist abgesperrt und es sieht aus wie im Endzeitfilm......
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ehemaliges Kino |
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Aber Bäume im Botanischen
Garten sind stehengeblieben, wie dieser rießige Sequoia |
Ohne Auto mussten wir nun in eine Hütte auf nem Campingplatz in Christchurch. Ray wohnt hier schon länger und hilft beim Aufbau der zerstörten Stadt. Die Maori sind wahnsinnig hilfsbereit und freundlich und abends gabs nen Barbecue vor Rays Campingwagen.
Issi hat Ray zum Abschied nen selbstgemachten Steinanhänger geschenkt und der hier ne selbstgemachte Wollmütze....
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Zwei Männer beim Maorigruß: Ray atmet aus (er gibt)....ich atme ein (ich nehme als Gast in seinem Land) |
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